Manuskripte

Hier gibt es eine kleine Übersicht über meine Manuskripte, die noch in der Schublade liegen.

Die Spur der Tränen

Während eines Urlaubs in Asturien (Nordspanien) verschwindet die fünfjährige Tochter einer deutschen Touristenfamilie spurlos. Nach zwei Jahren wird die ergebnislos Ermittlung in dem Fall zurückgefahren. Der Vater, ein renommierter Psychiater, erhält darauf in einer anonymen Postsendung zwei Gläser Honig. Er ist davon überzeug, dass es sich bei den Einschlüsse in diesem Honig um die Tränen seiner Tochter handelt. Er engagiert den Journalisten Fritz Zweiheiliger, der nach einer Geiselnahme durch islamische Extremisten, an einem schweren Trauma leidet. Zweiheiliger lässt sich trotzdem von dem Psychiater überreden, nach Asturien zu reisen und sich auf die Suche nach dem verschwundenen Kind zu machen. Im Taumel zwischen Todesangst und Todessehnsucht, wird Zweiheiliger nach und nach bewusst, dass sein Schicksal eng mit dem des verschwundenen Mädchens verwoben ist. Findet er das Kind, wird auch er gerettet. Je tiefer er gräbt, desto mehr Verdächtige und Spuren tun sich auf. Doch in der urwüchsigen und für Mythologie anfälligen Region, in der die Menschen noch an Kobolde, Trolle und Elfen glauben, führen ihn seine Recherchen immer wieder zu einem Bienenzüchter hoch in den asturischen Bergen.

Ca. 400 Seiten (581.000 Zeichen)


Der Baum – ein Ökomärchen

Jahrhunderte steht der Baum in einem idyllischen Tal und genießt den Ausblick auf sanfte Hügel und Berge, bis er unvermittelt einen brisanten Auftrag bekommt. Ein Auftrag, von dessen Ausgang nicht nur die Existenz seiner Art, sondern auch die der ganzen Welt abhängt – die Rettung des ältesten Baumes der Erde. Um seine Mission zu erfüllen, muss er ein Mensch werden. In einer für ihn fremden Welt stößt er dabei auf unerwartete Konflikte und skrupellose Widersacher: Der Holzsammler, ein reicher Geschäftsmann, der den ältesten Baum der Welt in seinen Besitz bringen will. Der Kardinal, der glaubt, den Garten Eden entdeckt zu haben und sich damit den Weg zum Papststuhl ebnen will. Und der zwielichtige Wegener, der für Geld und Ansehen alles tut. Aber der Baum findet auch die Liebe unter den Menschen. Er begegnet Freunden und Verbündeten, die ihm helfen, sein Ziel zu erreichen: den brasilianischen Regenwald. Im unwirtlichen Dschungel des Amazonas ficht er seinen finalen Kampf gegen einen vielschichtigen Feind.

Ca. 470 Seiten (737.000 Zeichen)


Casa Atlantico – Frank Grabensteins 2. Fall

Das Casa Atlantico war das erste Hotel, das in den 60er Jahren auf Fuerteventura gebaut wurde. Längst in die Jahre gekommen und verfallen, soll es nun einem neuen Hotelkomplex weichen. Da wird der Immobilienmakler, der den Kauf der Hotelruine abwickelt, grausam ermordet. Frank Grabenstein, eigentlich im Urlaub auf der Ferieninsel, wird vom Cousin des Ermordeten mit privaten Ermittlungen beauftragt. Zum Missfallen der Guardia Civil, die im Morast der Kanarischen Baumafia fahndet, verfolgt Frank den ominösen Hinweis einer jungen Frau. Laut dieser Zeugin wurde der Mann von einem Affen getötet. Schnell stolpert Grabenstein in einen Sumpf aus Korruption und Menschenschmuggel. Die Spur führt ihn zum ehemaligen Besitzer des Casa Atlantico, Don Filipe Vicente Goncalves, spanischer Multimillionär und Eigner des größten, agrarindustriell genutzten Gemüseanbaugebiets Europas. Auf seinen Plantagen in El Ejido arbeiten vorwiegend und unter menschenunwürdigen Bedingungen Schwarzafrikaner aus Mali, die illegal auf Flüchtlingsbooten über die Kanaren aufs Spanische Festland geschleust werden. Die Menschenhändler und das Casa Atlantico verbindet ein schreckliches Geheimnis dessen Lösung Frank nur auf dem afrikanischen Kontinent lüften kann. Ein weiterer Mord und die Furcht um sein eigenes Leben treiben ihn zur Eile und er reist nach Mali, zum Volk der Dogon.

Ca. 500 Seiten (758.000 Zeichen)